Beitragssuche
Im Archiv sind alle eingereichten Wettbewerbsbeiträge aus den Jahren 2004 - 2021 hinterlegt. Blättern Sie sich durch die kreativen Konzepte sowie die vielfältigen Ideen der sächsischen Städte und Gemeinden. Die Beiträge können selektiv nach dem Wettbewerbsjahr, den einzelnen Kommunen oder auch nach Preisträgern abgerufen werden.
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2023 - Bautzen: Gestaltung Quartier „Auszeit“ auf dem Postplatz
- Sonderpreis „Blühendes Zentrum“
2023 - Chemnitz: Ab in die NEUE Mitte: Die Irkutsker Straße wird "aufgemöbelt"!
- Sonderpreis „Blühendes Zentrum“
Unsere Mission
Verkehr beruhigen und Nachbar-
schaft wecken!Unser Weg
Multifunktionale Möglichkeiten
der Raumnutzung im Stadtteil
Kappel erproben!2023 - Döbeln: APP gestiefelt & durch GEWIMMELT – ein Rundgang durch Döbelns Innenstadt
- Sonderpreis „Digitalisierung“
„Auf Stiefelspuren durch die Innenstadt“
Transformation des Döbelner Stummen Stradtrundganges in eine mehrsprachige App
2023 - Freital: Freitaler BürgerOasen
- Anerkennungspreis
- Sonderpreis „Licht“
NETZWERKE STÄRKEN
grüne Oasen verbinden Stadt
und Stadtgesellschaft
TRANSFORMATION GESTALTEN
von Brachflächen zu stadtökologisch
wertvollen öffentlichen Bereichen2023 - Lugau: “Die Lugauer Litfaßsäulen – Treffpunkt: An der Säule“
- Anerkennungspreis
2023 - Mittweida: Mittweida ... es brodelt MITTendrin
- Anerkennungspreis
2023 - Pirna: Augmented Pirnality – Innenstadtfrequenzen mittels digitaler Angebote erhöhen
- Anerkennungspreis
2023 - Reichenbach im Vogtland: Ein Netz voller leuchtender Ideen
- Sonderpreis „Licht“
- Anerkennungspreis
2023 - Stollberg/ Erzgebirge: Gemeinsam. Geschichte. Erleben. Gemeinsam. Zukunft. Gestalten.
- Anerkennungspreis
2023 - Wilsdruff: Wilsdruff liest – Lesen verbindet
- Anerkennungspreis
2023 - Auerbach/Vogtl.: Offenlegung des Hainbaches im Verlauf des Neumarktes
- 3. Preis
Die Stadt Auerbach/Vogtl. setzt in ihrem Wettbewerbsbeitrag auf die Verbindung von Natur und urbanem Raum: Mitten in der Stadt soll am Neumarkt ein natürlicher Wasserlauf wieder sichtbar und damit auch erlebbar gemacht werden.
Eine grüne Oase mitten im Stadtzentrum entsteht, womit bisher keiner rechnete, dass außer einem nüchternen Platz umringt von Geschäftshäusern mehr Aufenthaltsqualität möglich ist.
Auch diese Investition bedarf sicherlichnoch viel Kraft, Überzeugung und Vorbereitung, denn sie „rechnet“ sich nicht wie die Erweiterung oder Neuansiedlung eines Unternehmens.
Hier ist die Nachhaltigkeit für die Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum, die Magnetwirkung für mehr und längere Besuche in der Stadt und ein verbessertes Gesamtimage der Stadt in die Waagschale zu legen.
Die Jury würdigt hier, einen bisher eher funktionalen Stadtraum in einen dynamischen und belebten Ort zu wandeln und somit auch die emotionale Bindung der Bürger*innen an ihre Stadt zu stärken.2023 - Borna: Kleinstadtladys Borna – von Online zu Offline mit dem Projekt "Borna hellt Hof"
- 2. Preis
Mit dem zweiten Platz im diesjährigen Jubiläumswettbewerb von „Ab in die Mitte!“ würdigt die Jury das große Engagement und Herzblut einer Gruppe Bornaer Frauen, die seit einigen Jahren mit vielen kreativen Ideen und Maßnahmen die Attraktivität der Innenstadt von Borna dauerhaft verbessern wollen. Der Wettbewerbsbeitrag „Die Kleinstadtladys Borna – von Online zu Offline mit dem Projekt „Borna hellt Hof“!“ ist ein Ergebnis vorbildlicher Netzwerkarbeit zwischen einer privaten Initiative und kommunalen Partnern.
Der Beitrag besticht nicht nur durch die Originalität seines Titels. Er erfüllt auch die Vorgaben der Ausschreibung.
In der vom Strukturwandel geprägten Kohleregion soll Borna als Hauptort des Kernreviers künftig noch heller leuchten. Bisher verschlafene, ungenutzte Passagen und Höfe werden mit verschiedensten Lichtinstallationen erhellt und wieder zum Leben erweckt. Licht ist bekanntlich Leben und zieht Menschen an – in der dunklen Jahreszeit und auch zu später Stunde.
Der „Hofzauber“ als begleitendes, dauerhaftes Veranstaltungsformat sowie die regelmäßigen „Hoftreffen“ als Ideenschmiede des Netzwerkes garantieren, dass dauerhaft „Leben in die Bude“ kommt. Den Kleinstadtladys gelingt es mit ihrem neuerlichen Coup, unbekannte Seiten von Borna ins rechte Licht zu setzen und bisher versteckte und verschlafene Ecken zum Leben zu erwecken.
Die Bornaer Innenstadt erhält damit neue Orte der Begegnung, des Erlebens und des Erkun-
dens.2023 - Chemnitz: „Lichterfestival Chemnitz „Light our Vision“ – Chemnitz zeigt sich im neuen Licht“
- 3. Preis
Ideen, Kreativität, Passion und Durchhaltevermögen sind die Zutaten zur Entwicklung und Umsetzung eines erfolgreichen Projektes.
Insbesondere die städtebaulichen Visionen für eine innerstädtische Flaniermeile sowie ein multifunktional ausgerichtetes City-Quartier am neuen Marienplatz sollen für die Öffentlichkeit, die Stadtbewohner und Gäste sichtbar, erlebbar und verständlich werden. Mit einem innovativen virtuellen Lichtkonzept werden im Rahmen eines mehrtägigen wiederkehrenden Festivals auf der festgelegten Lichtroute zwischen Stadtkern und nördlicher Innenstadt durch renommierte Künstler*innen bisher verborgene Potenziale und stadtbildprägende Gebäude illuminiert. Dadurch werden aus „Nicht-Orten“ – „Licht-Orte“ und es können völlig neue Perspektiven für die Stadtentwicklung aufgezeigt werden. Der für den neuen Marienplatz symbolhaft angeführte „Bilbao-Effekt“ zeigt, welch transformative Kraft herausragende Ideen, innovativer Gestaltungswille und Architektur haben, um Menschen zusammenzubringen sowie Wahrnehmungen und Sichtweisen verändern bzw. transformieren zu können.
Genau das sind die Ziele und Wünsche der „City-Netzwerker“ für die Preisträgerstadt Chemnitz, die es zu würdigen gilt!2023 - Flöha: Temporär statt leer – Grüne Oase auf Zeit
- 1. Preis
Die Kleinstadt Flöha im Erzgebirge als langgezogener Ort am Flusslauf der „Zschopau“ suchtnicht erst seit der Marktwirtschaft nach einem richtigen Zentrum, denn den klassischen Markt-
platz gibt es hier nicht. Mit einem großen, nach der Wende brachgefallenen Industriekomplex hat man bereits vor Jahren begonnen, konsequent die „neue Mitte“ zu entwickeln.
Die Konversion einer industriellen Brachfläche im Einklang mit einer neuen Nutzung der denkmal-geschützten Industriearchitektur ist zugleich Nukleus und Kulisse für eine neue multifunktionale lebendige Stadtmitte.
Die städtebauliche Entwicklung des gesamten Areals nimmt Zeit in Anspruch. Bereits in Nutzung befindliche Flächen liegen in Nachbarschaft mit Brachflächen, deren Entwicklung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen werden.
Der Projektbeitrag sieht für eine Brachfläche ein temporäres Nutzungskonzept auf Basis einer breiten Bürgerbeteiligung vor – es entsteht eine „Oase auf Zeit“.
Die Jury überzeugte in allen Belangen der partizipative und zugleich niederschwellige Charakter des Projektes, bei dem möglichst viele Akteure und engagierte Bürger*innen angesprochen und in die Gestaltung dieser Transformationsfläche eingebunden werden.
Diese beispielhafte Transformation mit urbaner Vision und Partizipation der Stadt Flöha schaffte es damit im Jubiläumswettbewerb nach ganz „oben“.2023 - Hoyerswerda: Hoyernte – Ein genossenschaftlicher Begegnungs- Hofladen FÜR UNSER Zentrum
- Anerkennungspreis
Kernziel des Projektes ist die Schaffung eines zentralen Begegnungsortes im Zentrum der Stadt bzw. in der Achse zwischen den beiden Zentren Alt- und Neustadt. Hier sollen die vielen nachhaltigen Projekte, die in der Stadt Hoyerswerda existieren, gebündelt werden.
In diesem zentralen Begegnungsort soll ein Hofladen entstehen, der gleichzeitig Ausgabestelle für die Produkte einer Solawi (Solidarische Landwirtschaft) und der Onlineplattform Marktschwärmer ist.2023 - Meißen: SCHIFF DER TRÄUME oder ALLE UNTER EINEM DACH!
- 3. Preis
Die Stadt ist ein lebender, sich stets verändernder Organismus. Plätze, wie wir sie heute kennen, wurden einst völlig anders genutzt. Transformation kann daher auch gelingen, im Rückgriff auf die Vergangenheit, die Innenstadt für die Zukunft fit zu machen.
Wo heute ein Theater steht, lagen einst Schiffe im Hafen. Und so wird ein großes Sonnensegeldem Theaterplatz Schatten spenden, Aufenthaltsqualität bei jedem Wetter bieten und an die
Elbschifffahrt erinnern.
Die Wahl des Platzes bzw. in seiner Form als Segelschiff mit dem Theater mittendrin, das rapezförmige, weiträumige Segel dann als Vordach für das Theater, passt sich ideal in den innerstädtischen, historischen Stadtraum ein. Es werden keine historischen Gebäude tangiert oder gar in der städtebaulichen Struktur untergeordnet. Damit kann ein zunächst temporär zu nutzendes Projekt sehr nachhaltig Wirkung entfalten.2023 - Niesky: Niesky traut sich
- Sonderpreis „Einzelhandel“
Den Sonderpreis „Einzelhandel“ erhält im Jubiläumsjahr 2023 das Projekt „Niesky traut sich was“. Auf Initiative der Händler wird die Stadt Niesky einen zweiten Trauort im Stadtzentrum schaffen und diesen mit einer ansprechenden Lichtinstallation in Szene setzen. Die Innenstadthändler entwickeln in regelmäßigen Händlerstammtischen und unterstützt durch eine Hochzeitsplanerin ein aufeinander abgestimmtes Produktportfolio passend zum Thema „Heiraten“.
Die gemeinschaftlich erarbeiteten Produkte und Dienstleistungen rund ums „Heiraten“ werden in den Schaufensterauslagen der Händler und Gewerbetreibenden, in einem Hochzeitskatalog und auf einer kleinen Hochzeitsmesse auf dem zentralen Platz der Stadt präsentiert. Besonders überzeugt hat die Jury bei diesem Projekt, dass die Initiative dazu von der Händlergemeinschaft ausging und die Händler*innen bei der Erarbeitung dieser gemeinsamen Marketingstrategie geradezu beispielhaft miteinander kooperieren2023 - Niesky: NIesky: Wind of Change
- Sonderpreis „Innovative Jugend“
Die Stadt Niesky vereint in ihrem Wettbewerbsbeitrag die Themen „Lausitz als Energieregion und „Niesky – Stadt des Holzbaus“ in vorbildlicher Weise. Mit der Produktion von Windrädern aus Holz halten Jugendliche der Gesellschaft den Spiegel vor und zeigen, dass Transformation letztendlich ganz einfach ist.
Dazu werden die Mikrowindräder aus Holz auf innerstädtischen Dächern platziert, um den gewonnenen Strom an einer nahegelegenen Sitzbank verfügbar zu machen. Das Projekt ergänzt damit nicht nur das Vorjahresprojekt zur Schaffung innovativer Stadtmöbel, sondern soll in Niesky für Akzeptanz erneuerbarer Energien und positiver Transformationsstimmung sorgen. Als aktive Mitgestalter der Innenstadt werden Jugendliche hoffentlich nicht nur zum „machen“, sondern auch zum „bleiben“ angeregt.
Für die beispielgebende Einbindung von Jugendlichen in Stadtentwicklungsprozesse verleiht der simul+InnovationsHub der Stadt Niesky den Sonderpreis „Innovative Jugend“.2023 - Penig: Hopfen und Malz – Penig erhalt's
- 2. Preis
„Hier braut sich was zusammen“, lautete der Arbeitstitel eines Projektes der Peniger Gymnasiasten aus dem Schuljahr 2022/23 und dieser Titel ist programmatisch!
Nahmen sie doch zusammen mit Bauamt und Geschichtskundigen die baulichen Relikte der jahrhundertelangen Brautradition der Stadt ins Visier. Diese beeinflussen mittlerweile als Ge- werbebrache in unmittelbarer Nähe zu Rathaus und Markt die Zentrumsqualität nachhaltig negativ.
Im Ergebnis entstand ein Katalog von Nutzungszielen, der in weiteren Beteiligungsrunden mit der Bürgerschaft zu einem differenzierten Gestaltungsvorschlag weiterentwickelt wurde. In ihm spiegelt sich die Orts- und Braugeschichte in exemplarischer Weise wider.
Jurybegründungen zu den Preisträgern im Wettbewerb 2023
So wird die Gewerbebrache im Zentrum der Stadt zu einer kleinen grünen Oase transformiert,
die die bürgerschaftlichen Wünsche nach attraktiven Aufenthaltsmöglichkeiten und die denkmalpflegerischen Zielsetzungen zur Würdigung der Brauhausgeschichte in harmonischer
Weise vereint. Die kleine Innenstadt erhält somit ein völlig neues Gesicht, neue Nutzungsangebote und bildet somit eine neue Qualität als Treffpunkt.
Historie wird ohne „Wiederbelebung“ mit aktuellen Erfordernissen verknüpft. Der Platz erzählt weiter eine Geschichte, die zur Stadt passt und sicher noch viele Fortsetzungen offenhält.
Besonders zu würdigen ist der Mut, Transformation in einer kleinen Kommune mit klarem Bezug zur Geschichte sowie zu den Alleinstellungsmerkmalen der Stadt selbst zu gestalten. Dass dabei auch die junge Generation mitentscheidet, macht das Projekt so wertvoll und zukunftsfähig.2023 - Wurzen: Fahr mal runter! – das Wurzener Land-Eck
- 3. Preis
Das Wurzener Projekt „Fahr mal runter! – das Wurzener Land-Eck“ holt die Gemeinschaft ins Zentrum der Stadt. Durch die Schaffung eines vielfältigen Angebots auf einer zentral gelege- nen Brache werden Besuchs- und auch Kontaktgründe für die Bewohnerinnen und Bewohner Wurzens und des Umlandes geschaffen. Stellvertretend sei hier die Ofenscheune mit einem Holzbackofen genannt.
Gleichzeitig überführt das Projekt Themen des ländlichen Raumes – wie Brotbacken, Fachwerk und Bauerngarten – in einen innerstädtischen Nutzungskontext und ein stimmiges Gesamtkonzept. Wir hoffen, dass dieses Projekt durch Investitionen nicht nur den konkreten Standort aufwertet, sondern auch den nachbarschaftlichen Austausch nachhaltig belebt und so die Gemeinschaft im innerstädtischen Raum stärkt.2022 - Oederan: Ernährung neu gedacht – Essbare Wildpflanzen in der Stadt
- 1. Preis
- Sonderpreis "Blühendes Zentrum"
Natur ist in aller Munde. Auch in Oederan. Das Konzept „Ernährung neu gedacht – essbare Wildpflanzen in der Stadt“ überzeugt, indem es liebenswert einfach die Natur nicht zum Selbstzweck erklärt, sondern den Menschen die Natur in die Stadt bringt. Und das nicht nur visuell mit einer entsprechenden Gestaltung von (Wildpflanzen)Parkflächen quer durch die Innenstadt, sondern auch kulinarisch mit Regiomarkt, Kursen, Restaurant und Kochbuch. In den Corona-Krisenzeiten, wo eventuelle Frusternährung die Bewegung überdeckte, erhält nun die gesunde Ernährung einen noch größeren Stellenwert. So überzeugte diese ernährungspädagogische Freiluftschule die Jury, da sie so vieles mit nachhaltiger Wirkung in sich vereint: Naturnähe in der Innenstadt, direktes und begleitendes bürgerliches Engagement über den Verein „Wildes Oederan e.V.“ und eine Verwirklichung des Trends der gesunden Ernährung. Zudem dient die Projektidee wunderbar als inspirierende Blaupause (Parkanlage, Kurse, Kochbuch usw.) für andere Städte. Und nicht zuletzt setzt Oederan mit dem neuen Projekt die Historie zu seinen Wettbewerbsbeiträgen der vergangenen Jahre mit einem völlig neuen Thema fort und wandelt so in den vom Wettbewerb gewünschten Themenwelten.
2022 - Freiberg: Der grüne Peter
- 1. Preis
Mit Projekt „Der grüne Peter“ will die Preisträgerstadt einen wichtigen Bestandteil der Fußgängerzone in der unmittelbaren Innenstadt beleben und begrünen und somit einen neuen, attraktiven Aufenthaltsraum in der Innenstadt schaffen. Die Petersstraße gilt als das Einfallstor zur Innenstadt und obwohl der breite Boulevard ausreichend Platz und Sonne bis in die Abendstunden bietet, stellt er für Innenstadtbesucher derzeit lediglich eine „Fußgänger-Autobahn“ dar. Mit Verleihung des Welterbetitels für die „Montanregion Erzgebirge/Krusnohori“, deren Bestandteil die zu ehrende Stadt ist, soll das Welterbe-Besucherzentrum als Besuchermagnet gezielt Einheimische und Touristen in die Petersstraße ziehen.
Eine ansprechende Begrünung der Straße durch Stauden und Naschsträucher, verspielte Sitzmöbel und die Auseinandersetzung mit dem Thema „Wasser in der Stadt“ sollen so einen neuen Lebensraum und gleichzeitig eine attraktive Einkaufslage schaffen.
Ein Gewinn für die „Montanregion Erzgebirge/Krusnohori“, so die Jury.
2022 - Görlitz: Görlitzer SpielSpaßLäden und ein springender Punkt
- 2. Preis
Die Innenstadt soll auch künftig ein Raum zum Verweilen für alle sein. Promenieren, Shoppen, Genießen, Verweilen, Kommunizieren – das alles können Erwachsene in der Innenstadt tun. Aber was ist mit den Kleinen? Auch sie wollen sich auf den Besuch der Innenstadt freuen. Ihr Tatendrang kann jedoch nicht mit dem bisherigen Angebot der Innenstadt gestillt werden. Hier fehlen der Platz zum Spielen und Räume, in denen sich Kinder finden können – bislang! Deshalb sollen in leerstehenden Ladenlokalen Spielattraktionen temporär genutzt werden. Vieles ist möglich: Tischkickern, Bällebad, Bouldern, Riesenbausteine – Ideen für kindliche Aktivität und Kreativität. Ergänzt werden die stationären Angebote mit einem in der Fußgängerzone mobil einsetzbaren „Springenden Spielpunkt“. Mit wochenweise wechselnden Standorten in der Innenstadt zieht er künftig die Jugend ins Zentrum. Kinder in Aktion und entspannte Erwachsene verweilen damit in der Mitte. Allen Altersklassen etwas im Zentrum zu bieten und dabei auf Vorhandenes zuzugreifen und mit bereits Gedachtem zu verbinden hat die Jury überzeugt: So sichert sich die Stadt Görlitz eine attraktive Innenstadt und einen zweiten Preis im Wettbewerb „AbindieMitte!“ 2022!
2022 - Grimma: Showdown nach dem Lockdown – Grimmaer Hobbyschmiede
- 2. Preis
Mit dem Projekt „Grimmaer Hobbyschmiede“ setzt die „Perle des Muldentals“ ihre konsequente Stadtentwicklung weiter um. In leerstehenden Gewerbeeinheiten der Altstadt soll es den Muldestädtern ermöglicht werden, ihre Hobbies gemeinsam auszuüben und zur Schau zu stellen. Jeder übt sich in mehr oder weniger ausgefallen Formen der Freizeitgestaltung, die er anderen zeigen und sie mit ihnen teilen möchte. Ob Yoga, Malen, Klöppeln, Kochen oder Modellbau – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es handelt sich hier mithin um einen im wahrsten Wortsinne kreativen Umgang mit Leerständen.
Die „Grimmaer Hobbyschmiede“ lädt zum Mitmachen ein, zelebriert die vielfältigen Ideen, Leidenschaften und Fähigkeiten der Grimmaer Bürger, fördert den Austausch zwischen Jung und Alt im großflächigen territorialen Raum von Grimma und trägt zu einer besseren Vernetzung der 64 Ortsteile bei. Grund genug für die Jury, diese Idee zur Belebung der Grimmaer Innenstadt mit einem 2. Preis zu prämieren.
2022 - Hohnstein: Ein Update für Hohnstein – die beste Zeit für Erneuerung ist jetzt!
- 2. Preis
Ein kleines Städtchen mit großer touristischer Ausstrahlung und langer spielerischer Tradition will seinen jungen Einwohnern und Gästen im Zentrum noch mehr bieten. In Anknüpfung an ein früheres erfolgreiches „AbindieMitte!“-Projekt werden die städtischen Attraktionen erweitert: Mit einem neuen Marktbrunnen, einer Spielbühne sowie einem kleinen Spielplatz und einer ganz besonderen Litfaßsäule. Alles zusammen knüpft an die Geschichte der Handpuppenmacherkunst der Kommune an, für die die Figur des allen Kindern bekannten Kaspers steht. Der Kaspar ziert den Marktbrunnen, ist Motiv für den Spielplatz und hütet das Geheimnis der Litfaßsäule. Dieses Geheimnis können die Kinder aber lüften, wenn sie dem Kasperpfad folgen, der schon länger durch die Stadt mit der imposanten Burg im Zentrum führt. In der Jurysitzung hat diese konsequente innerstädtische Weiterentwicklung unter dem Motiv des Kaspar schnell Anerkennung gefunden. Deshalb können sich jetzt nicht nur Bürger und Besucher auf Brunnen, Spielplatz und Litfaßsäule mit Kaspermotiven freuen, sondern auch die Stadt Hohnstein in der Sächsischen Schweiz über den zweiten Platz bei „AbindieMitte!“ 2022!
2022 - Niesky: SitzenIBleiben – dierunde Ecke für alle
- 2. Preis
Niesky endlich wieder in seiner zeitlos historischen Rolle: Als Holzstadt der Moderne. Nun geht Niesky überzeugend mit diesem Motto in die Innenstadt. Durch die Schaffung von zahlreichen Sitzgelegenheiten aus Holz quer durch die Stadt werden Kommunikationsorte gestaltet. Nach der Corona-Krisenzeit ist das Bedürfnis nach Kommunikation immer noch ungebrochen, in der aktuellen Krisenzeit umso mehr: Redet miteinander, nicht übereinander. Bürger, Besucher, Gäste und Touristen in Niesky sitzen auf unterschiedlichsten Holzmöbeln wie z.B. kreisförmigen Sitzbänken oder Sitzgelegenheiten mit ausklappbaren Tischen. Beisammensein, Gemütlichkeit und Moderne also nicht zuhause auf der Terrasse, sondern quasi auf dem Bürgersteig. Durch das Netzwerk aus lokalen Firmen und Partnern mit Bezug zum Holzbau werden aber auch kreative Spielplätze aus Holz angelegt, Jugendeinrichtungen geschaffen und so nachzuholenden interaktivem sozialen Austausch Raum geboten. Jede Generation wird mit dem Wettbewerbsbeitrag berücksichtigt und mit der Schaffung von Orten der Begegnung unter der Klammer der Lokaltradition Holzbau zusammengebracht – ein gelungener Ansatz der kreativen Krisenbewältigung findet die Jury.
2022 - Auerbach/Vogtl.: Lauf mit uns den Löwenpfad
- 3. Preis
- Sonderpreis "Blühendes Zentrum"
In der Drei-Türme-Stadt Auerbach/Vogtl. soll ein digital basierter interaktiver Stadtrundgang entwickelt und etabliert werden. Das Stadtmaskottchen Leo Löwe begleitet Stadtbewohner und Touristen auf individuellen innerstädtischen Touren. Spannende Rätselaufgaben, historische und aktuelle Informationen, bunt gestaltete Fassaden, grüne Ruheoasen mit Plauderbänken und ein Fotopoint warten auf wissensdurstige und neugierige Entdecker. Über den Dächern zu schaukeln, den Blick über die Innenstadt schweifen zu lassen und gewiss ein neues Bild von der Auerbacher City und sowieso von sich selbst bekommen zu haben, all das ist Teil des krönenden Finales am Schlossturm.
Die Jury prämiert diesen integrierten und multifunktionalen Projektansatz zur Stärkung der Attraktivität, Anziehungskraft und Erlebbarkeit der Innenstadt. Besonders hervorzuheben ist die gelungene Kombination zwischen analogen Lebenswelten und digitalen Medien.
2022 - Bernstadt auf dem Eigen: KREATIV AUS DEM LEERSTAND
- 3. Preis
- Sonderpreis "Nachhaltige Stadtentwicklung"
Die Bürger haben das Sagen. Der Beitrag „Kreativ aus dem Leerstand“ von Bernstadt auf dem Eigen hat die Jury überzeugt, weil er mit diesem klaren partizipativen Ansatz geeignet ist, einen Prozess der lokalen integrierten Stadtentwicklung auf den Weg zu bringen, an dessen Ende etwas Wunderbares entstehen kann: Ein in der Oberlausitz einzigartiger Ort kleinstädti-scher Dichte und nachbarschaftlicher Nähe, gemacht für seine Bewohner und für möglichst viele Besucher aus aller Welt. Die Leute in Bernstadt auf dem Eigen haben erkannt, welch großes Potential in ihrer Görlitzer Straße liegt. Es ist die Kraft eines spannungsvollen linearen öffentlichen Raums, der in dieser klar definierten Form nur sehr selten zu finden ist. Durch die Reduzierung des Durchgangsverkehrs kann die Straße wieder zu einem Begegnungsort werden, der das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bewohner stärkt. Einzelne Gebäude, die bereits in städtischer Hand sind, ermöglichen es, passende Nutzungskonzepte gemeinsam mit den Bürgern zu entwickeln. Die beabsichtigte Ausstattung der Straße mit schattenspendenden Bäumen wird die Aufenthaltsqualität deutlich verbessern. Das Timing könnte kaum besser sein. Der „Ab in die Mitte!“-Beitrag steht am Anfang eines längerfristigen Stadtentwicklungs-prozesses, für den umfangreiche Mittel der Bund-Länder-Städtebauförderung bereitgestellt werden. Die Ideen der Bernstädter fallen also auf fruchtbaren Boden.
2022 - Burgstädt: Von der Baulücke zur Aktionsfläche –Ein Projekt der Ausprobierstadt Burgstädt
- 3. Preis
Eine 4000 qm große Industriebrache in der Innenstadt, auf der einst ein Vorzeigeunternehmen des Ortes stand, ist Gegenstand des „Ab in die Mitte!“-Beitrages dieser Stadt. Nach dem erfolglosen Versuch, Nachnutzer für das Industrieareal zu finden hat die Stadt als Eigentümerin begonnen, die ruinöse Bausubstanz abzureißen. Damit wurde das beräumte Grundstück für eine Neunutzung frei und soll nun als „Ausprobier-Fläche“ für die unterschiedlichsten gastronomischen, kulturellen, gewerblichen Aktivitäten zur Verfügung stehen. Die Stadt stellt die nötigen Versorgungsmedien bereit und schafft so die technische Grundlage für eine geregelte Zwischennutzung. In einem schon laufenden Bewerbungsverfahren können die Bürger ihre Nutzungsideen einbringen. In einem Werkstattgespräch mit den Beteiligten werden die zu realisierenden Vorschläge definiert, die dann im Folgenden über Nutzungsvereinbarungen mit den jeweiligen Projektträgern verbindlich festgelegt werden.
Für die Zeit der Zwischennutzung wird dieses Areal von einer unattraktiven Ruinenfläche zu einem Inkubator für städtische und bürgernahe Ideen und Aktivitäten. Diese zeitgemäße und innovative Idee der innerstädtischen Brachenaktivierung wir mit einem 3. Preis ausgezeichnet.
2022 - Chemnitz: Augmented Reality – Erlebnisse für die Chemnitzer Innenstadt
- Sonderpreis "Einzelhandel"
- 3. Preis
Der stationäre Handel muss in Zukunft über die reine „Shopping-Tour“ hinaus außergewöhnliche Erlebnisse schaffen, um Menschen wieder in die Innenstadt zu locken. Die Preisträgerstadt möchte dies mit einem innovativen Konzept umsetzen. Mit dem Ansatz von Augmented Reality für die Innenstadt soll dabei das Smartphone als Tor in die digitale Realität dienen und gleichzeitig die Brücke zwischen digitaler und analoger Welt bauen, indem man eine App in Verbindung mit stationären Geschäften, Gastronomieeinrichtungen, Dienstleistern und innerstädtischen Institutionen bringt. So bewegt man sich spielerisch im öffentlichen Raum und wird durch „Belohnungen“ gezielt durch bestimmte Straßen geleitet. Dadurch erfolgt auf eine innovative Art und Weise eine Lenkung der entsprechenden Nutzerströme.
Dieser neuartige Ansatz, Menschen über eine Online-Applikation gezielt in die City zu locken und Besucherströme auch in weniger stark frequentierte Lagen zu lenken, hat die Jury überzeugt. Somit kann es gelingen, auch den B- und C-Lagen der Chemnitzer Innenstadt wieder mehr Strahlkraft zu verleihen.
2022 - Hoyerswerda: #WHY! - Ein interaktives Zeitreiseabenteuer
- 3. Preis
Die Stadt Hoyerswerda begibt sich „Zurück in die Zukunft“. Besucher und Bürger können künftig mit ihrem Smartphone ein digitales und interaktives Zeitreiseabenteuer durch verschiedene Orte der Innenstadt sowie durch verschiedene Zeitebenen erleben. Sie entdecken das Stadtzentrum, seine Geschichte, dessen gegenwärtige Ausgestaltung und mögliche Zukunft neu. Über das Smartphone kommunizieren sie mit dem Hauptprotagonisten des Spiels, „Mr. # Why“, helfen ihm und beeinflussen mit ihren Entscheidungen spielerisch die zukünftige Entwicklung der Stadt. Im Fokus stehen wichtige Orte und Themen der innerstädtischen Entwicklung sowie deren Bedeutung für die Vergangenheit und Gegenwart. So werden beispielsweise zwischen Altstadt und Neustadt wegetechnische Beziehungen aufgezeigt und damit kognitive Grenzen zwischen beiden Zentrenbereichen abgebaut. Die Spieler werden zu Botschaftern der Innenstadt von Hoyerswerda, erhalten hierfür eine Belohnung und können diese über Social Media teilen. Sponsoren und Innenstadtakteure werden über ein Rabattsystem eingebunden.
Die Jury hat besonders positiv den ganzheitlichen Ansatz des Projektes hervorgehoben. Es verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aber auch Alt- und Neustadt, integriert die Akteure aus allen Bereichen (Handel, Gastronomie, Kultur, Freizeit, Politik) und ermöglicht spielerische Teilhabe.
2022 - Meißen: Super teuer. Und jetzt mal langsam.
- 3. Preis
Meißen setzt auf Langsamkeit und stellt damit den Menschen noch stärker in den Mittelpunkt seiner Stadtplanung. Seit einigen Jahren verfolgt die Stadt an der Elbe in der Verkehrsentwicklung einen multimobilen, inklusiven Ansatz und hat dies mit einer Fuß- und Radwegkonzeption in der lokalen integrierten Stadtentwicklung verankert. Deshalb ist es folgerichtig, dass mit dem „Ab in die Mitte!“-Beitrag 2022 das Thema Mobilität und Verkehr im Mittelpunkt steht und damit ein wichtiges Handlungsfeld der Innenstadtbelebung aufgegriffen wird. Der Elbe-radweg bringt jedes Jahr Tausende von Radfahrtouristen in die Stadt. Noch profitieren die Attraktionen, die nicht unmittelbar an der Hauptroute liegen wenig von dieser stetigen Besucherfrequenz. Hier setzt das Meißner Projekt an: Am Ende eines Abstechers durch die historische Altstadt bis hin zur Porzellanmanufaktur im Triebischtal soll mit einer öffentlich begeh-baren Terrasse ein attraktiver Endpunkt entstehen. Zugleich soll die gesamte Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger in dem Bereich ertüchtigt werden. Der nicht-investive Teil des Projektes ist unter anderem ein Fahrrad-City-Event, bei dem die prägnante Topografie Meißens zur Begeisterung von Mountainbikern aus aller Herren Länder für spannende Downhill-Parcours ausgenutzt wird. Auf diese Weise wird die Akzeptanz des Fahrrades als Alternative zum Auto spielerisch gefördert, und die Stadt auf eine andere Weise erlebbar gemacht. Davon können alle profitieren, nicht zuletzt auch die Händler und Gewerbetreibenden in der Innenstadt.
2022 - Mittweida: Märchenhaftes Mittweida
- 3. Preis
Die Stadt Mittweida greift eine viel geliebte Tradition – nicht nur im Erzgebirge – auf: die Weihnachtszeit wird mit Licht und Wärme innovativ in Szene gesetzt. Im Mittelpunkt steht der alljährliche Einkauf zum Fest, der nunmehr zum Erlebniseinkauf werden soll. Dazu werden in den Geschäftsstraßen an 24 „Türchen“ – erkennbar am geschmückten Weihnachtsbaum vor der Tür - Adventsgeschichten und Märchen erzählt, vorgelesen von Persönlichkeiten der Hochschulstadt. Mit einer mobilen Kleinkunstbühne bewegt man sich so durch die Geschäftsstraßen der Stadt. Protagonisten werden zu „Weihnachtsmännern“, die nicht nur Kinder mit ihren Geschichten in den Bann ziehen werden. Ein gemeinsames Weihnachtssingen bringt die Menschen zusammen.
Besonders anerkennenswert ist das umfangreiche Programm durch ein gemeinsames Engagement von Gewerbe, Einwohnern aller Generationen zur kreativen Ausgestaltung der Adventszeit und damit der Belebung der Innenstadt.
2022 - Torgau: STADTLIEBE TORGAU
- 3. Preis
Das Innenstadtmanagement von Torgau hat sich viel vorgenommen und die „Ab in die Mitte!“- Initiative ist stolz, das Projekt von Anfang an begleiten zu dürfen. Mit „STADTLIEBE TORGAU“ wird eine Marke kreiert, die dauerhaft alle Aktivitäten zur Belebung der Innenstadt unter einem Dach vereint. Mit der Überzeugung, dass man nur gemeinsam kreativ aus der Krise kommt, rückt Torgau näher zusammen und verfolgt das Ziel eines unverwechselbaren Innenstadtprofils, mit dem sich die Torgauer identifizieren können und Besucher*Innen der Stadt neugierig gemacht werden. Das Konzept ist schlüssig und gut durchdacht: Der „STADTLIEBE STORE“ in einem aktuell leerstehenden Ladengeschäft dient als zentraler Anlaufpunkt für die Stadtliebe-Komplizen. Von hier aus soll 2023 die STADTSCHNITZEL-JAGD starten, mit der die Bewohner und Gäste Torgau näher kennenlernen können. Eine Homepage STADTLIEBE TORGAU dient der noch besseren Vernetzung untereinander. Das Stadtfest TORGAU FEIERT STADTLIEBE bringt die Akteure der Innenstadt zusammen mit Vereinen und anderen Initiativen. Aus Sicht von „Ab in die Mitte!“ aber sind besonders die MOBILEN RAMPEN hervorzuheben, die ab nächsten Sommer den Händlern in Torgau zu Verfügung gestellt werden. Sie sind ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zur Barrierefreiheit und erleichtern künftig den „Access for all“ für Jung und Alt im historischen Zentrum.
2022 - Reichenbach im Vogtland: KulTour Reichenbach
- Sonderpreis "Blühendes Zentrum"
Die in Reichenbach geborene Theaterreformatorin Friederike Caroline Neuber, genannt "Die Neuberin" hatte den „Hanswurst“ einst von der Theaterbühne vertrieben, nun soll der „Harlekin“ als identitätsstiftende Figur zurückkehren und zur Belebung der Innenstadt beitragen. Der von ortsansässigen Künstlern zu schaffende „Harlekin“ wird künftig an verschiedenen Orten z.B. auf dem Marktplatz oder an der Stadtmauer das Stadtbild bereichern. Die Entdeckertour „KulTour Reichenbach“ möchte Bewohnern und Touristen einladen, die Stadtgeschichte spielerisch kennenlernen und die Besonderheiten der Stadt aus einem neuen Blickwinkel erleben zu können. Die Story um die Entdeckertour von der „Neuberin“ und dem „Harlekin“ soll so für ein innovatives und einzigartiges kulturelles Angebot sorgen, dass über die Stadtgrenzen hinaus ausstrahlt und wahrgenommen wird. Gastronomen und Einzelhändler sowie Gewerbetreibende und Dienstleister sollen dabei zu partizipativen Partnern und maßgeblichen Mitgestaltern dieser multifunktional ausgerichteten Stadtentwicklung werden.
Die Jury würdigt die besondere Konzeptidee zur Förderung der kulturellen Identität und Erlebbarkeit in der Stadt Reichenbach im Vogtland. Mit der Verleihung des Sonderpreises „Blühendes Zentrum“ erhält die Innenstadtinitiative einen zusätzlichen Support durch „Plants and Flowers“.
2021 - Auerbach/Vogtl.: AUERBACHerLEBEN
- 2. Preis
Um die Aufenthaltsqualität und die Attraktivität der Auerbacher Innenstadt zu erhöhen, soll der Neumarkt – insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen und Familien mit Kindern – neu gestaltet werden. Neben dem Neubau eines Brunnens und Wasserspielen wird ein zentraler Punkt auf dem Neumarkt entstehen. Der bestehende Pavillon wird durch einen Neubau ersetzt, der mit Gastronomie, einer öffentlichen Toilette und Wickelmöglichkeiten ausgestattet ist. Fahrradunterstellplätze und e-Bike-Ladesäulen runden das neue Angebot ab.
2021 - Aue-Bad Schlema: Aue-Bad Schlema im Wandel der Zeit
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Die beiden Museen der Stadt Aue-Bad Schlema (Stadtmuseum und Museum für Uranbergbau) thematisieren die Veränderung der Region. Ziel des Projektes ist es, nun die beiden Museen ohne das physische Betreten erlebbar zu machen. Dafür soll an verschiedenen Punkten in der Innenstadt das Stadtbild im Wandel der verschiedenen Epochen aufgezeigt werden: Um die Veränderungen „hautnah“ mitzuerleben, werden hier 360°-Videos abrufbar sein, die mit Hilfe von „Virtual Reality“ ein Eintauchen in alte Zeiten ermöglicht.
2021 - Augustusburg: Kleine Karte. Große Wirkung.
- Sonderpreis "Digitalisierung"
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Das bereits bestehende anonyme, datenschutzkonforme digitale Check-In-System der Stadt Augustusburg soll um weitere digitale Interaktionen und Angebote der örtlichen Gewerbetreibenden inklusive Belohnungssystem erweitert werden. Mit einer digitalen Bürgerkarte kann vom lokal erzeugten Bio-Obst bis zur Konzertkarte alles online/offline erworben werden. Damit soll die kontinuierliche Auslastung der Innenstadt und eine Stabilisierung der bereits vorhandenen Angebote hergestellt werden. Für Kinder gibt es ein interaktives Quiz. Die dort erhaltenen Punkte können als Eintritt ins Museum oder beim Café eingelöst werden.
2021 - Dresden: Erlebnis(Welt)raum Innenstadt – Belebung in neuen Dimensionen
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Die Stadt Dresden beabsichtigt ein neues Eventformat im 1. Quartal 2022 zu etablieren. Mit immersiven Videoprojektionen an Häuser und Leerstandsflächen soll die Apollo-Mission zum Mars gefeiert werden. Mit dieser virtuellen „Mondlandschaft“ soll das umsatz- und besucherschwache erste Jahresquartal zusätzliche Belebung erfahren. Durch die Mondperspektive soll das Projekt für mehr globale Wertschätzung unseres Planeten sorgen.
2021 - Freiberg: Clever gepackt für Freiberg
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Gewerbeverein sollen in der Freiberger Innenstadt vier Packstationen aufgestellt werden. Damit sollen Kunden auch außerhalb der Öffnungszeiten online einkaufen und ihre Ware zu jeder Zeit an einer Packstation abholen. Die Stationen können unterschiedlich konfiguriert werden, somit ist eine Nutzung von jedem Gewerbe mit (fast) jedem Produkt möglich.
2021 - Hainichen: HAINICHEN SEHEN
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Als Teil einer städtischen Gesamtstrategie 2025 möchte die Stadt Hainichen ihre Bevölkerung und die ansässigen Unternehmen identitätsstiftend aktiver mit einbinden. Es soll erlebbare öffentliche Räume für eine originelle Verknüpfung von Historie, Gegenwart und Zukunft geschaffen werden, Mit Graffitos, einem Optik-Parcours mit Spielgeräten und überlebensgroßen Portraitbildern an historischen Fassaden soll ein neues Mit(t)einander erzeugt werden.
2021 - Brandis: Räume des Wissens – Räume des Erlebens: Innenstadt neu aneignen
- 1. Preis
Die Stadt Brandis möchte den Schulcampus zum aktiven Teil der Innenstadt machen. Mitten auf dem Marktplatz entstehen eine neue Stadtbibliothek und ein Kulturhaus, die die Innenstadt funktional mit dem Campusgelände vernetzen. Als Offensive für eine langfristige und nachhaltige Entwicklung soll der neue öffentlich Raum zum urbanen Wohnzimmer (u. a. Bühne, Spiel- und Fitnessplatz, Kunstlabor) und Experimentierfeld werden. Als großer öffentlicher Outdoor-Bildungsraum ist eine multifunktionale Gestaltung mit Sitzmöbeln und Sonnen- und Regenschutzsegeln vorgesehen.
2021 - Burgstädt: Burgstädt spielt Stadt-Bank-Fluss – Ein Bankhaus für Bürgerbänke
- Anerkennungspreis (5.000 Euro) und Sonderpreis „Nachhaltige Stadtentwicklung“ (Sachpreis)
Aufbauend auf einer Idee des Jugendstadtrates von Burgstädt soll ein „Bugstädter Bankhaus“ den Bestand an Bänken in der Stadt erhöhen und aufwerten. Mit Hilfe eines kommunalen Startkapitals sind die Jugendlichen eigenständig als „Bänker“ tätig und sollen somit den öffentlichen Raum attraktiver gestalten. Um Nutzungsanreize zu schaffen, werden die Bänke mit QR-Codes ausgestattet, die zur City-App oder einer Märchen-App für Kinder führen.
2021 - Chemnitz: Eiszauber Chemnitz
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Ein nachhaltiges und ökologisches Eis-Event soll während der Winterferien in Chemnitz Premiere feiern. Auf dem Neumarkt und dem Jacobikirchplatz sollen eine Kunststoffeisbahn und Eisstock-bahnen entstehen. Damit wird in einer bislang veranstaltungs- und frequenzarmen Zeit ein attraktiver Anziehungspunkt geschaffen, der die ansässigen Gewerbetreibenden unterstützen soll. Neue Cateringbereiche werden u. a. als „Hüttenstadl“ die Verweildauer erhöhen. Ziel ist es, mehrere Eisflächen an markanten Punkten zu schaffen, die die Chemnitzer Innenstadt auf eine neue Weise erlebbar machen.
2021 - Delitzsch: Delitzsch - Markt als Mitte(l)
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Die Stadt Delitzsch möchte ihren Markt wieder als Platz des Handels und der Vielfalt nutzen. Als Funktionsraum für Jung und Alt werden über das Jahr verteilt verschiedene Märkte abgehalten. Für die Symbiose zwischen Kultur und Sport gibt es ein Beachvolleyballturnier auf dem Markt. Für Aufenthaltsqualität sorgen mobile Pflanzkübel und ein nachhaltiger Transportservice über Lasten-fahrräder sorgt für öffentliche Ordnung. Die Installation eines Passantenfrequenzmessers soll eine verlässliche Basis für Sicherheitskonzepte und verkaufsoffene Sonntage schaffen.
2021 - Döbeln: Einkaufen am Tag – Abholen nach Ladenschluss: Abholstationen in der Döbelner Innenstadt
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Als moderne Litfaßsäulen sollen drei Abholstationen für die Geschäfte der Stadt Döbeln werben. Verschiedene Boxen können von unterschiedlichen Unternehmen „befüllt“ werden. Somit können nach Ladenschluss bestellte Produkte unkompliziert abgeholt werden. Bereits in der Weihnachtszeit sollen diese Stationen die Einzelhändler unterstützen. Ein ortsansässiger Hersteller konzipiert und gestaltet die Abholstationen. Auch bei Stadtfesten und individuellen Aktivitäten der Händler sollen diese Stationen zur Orientierung und Kommunikation genutzt werden.
2021 - Ehrenfriedersdorf: Licht • Erlebnis • Gartenstadtgalerie mit Outdoor-Vernissage - Aus der Mitte für die Mitte - Spiel Dich schlau
- Sonderpreis "Blühendes Zentrum"
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Um dem vorhandenen Leerstand innerstädtischer Gewerberäume in Ehrenfriedersdorf entgegenzuwirken, sollen Kunst- und Kulturprojekte als „Zwischennutzung“ Einzug halten. Dabei dienen die Schaufenster als kostenlose Werbe- und Ausstellungsfläche. Neben einer einheitlichen Rahmenlayoutgestaltung sollen über eine neue Stadt-App mit Spiel- und Gewinnfunktionen zusätzliche Anreize zum Innenstadtbesuch geschaffen werden. Mit Licht- und Rauminstallationen sowie begrünten Pergolen soll die Aufenthaltsqualität gesteigert werden.
2021 - Niesky: Summer in the City
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
In der Stadt Niesky soll der zentrale Festplatz, der die beiden zentralen Geschäftsstraßen verbindet, für vier Wochen zum „Strandplatz“ mit Sommerevents werden. Durch Sandaufschüttung und einer Kulturbühne mit Bar können u. a. Kinoabende und sportliche Aktivitäten in zentraler Lage stattfinden. Abgeschottet vom Autoverkehr soll das Event für ein neues Flanieren und mehr Aufenthaltsqualität sorgen.
2021 - Pirna: #pirnaerleben
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Um das kulturelle Leben der Stadt Pirna nach der Pandemie wieder in Schwung zu bringen, soll ein „Kultur- und Aktionssommer“ über die gesamte Open-Air-Saison die Innenstadt beleben und somit Händler und Gastronomen unterstützen. Durch die räumliche und zeitliche Entzerrung können einzelne Gassen gezielter als Kulturinseln bespielt werden. Über drei Monate werden so immer wieder Höhepunkte gesetzt, um Bewohnern und Touristen eine lebendige historische Altstadt zu präsentieren.
2021 - Taucha: „Weihnachtsleuchten“
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
In der Weihnachtszeit soll die Innenstadt von Taucha besonders beleuchtet werden. Neben der künstlerischen Ausleuchtung von einigen bedeutungsvollen Gebäuden soll ein bunter Denkmalpfad um den Weihnachtsmarkt gestaltet werden. Ziel ist es, das belebte Gebiet des Weihnachtsmarktes auf die umliegenden Läden zu vergrößern.
2021 - Flöha: Ein Event-Garten für unser neues Stadtzentrum
- 3. Preis
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Das Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei in Flöha prägt die Stadtentwicklungspolitik und soll zum neuen Stadtzentrum werden. Als Teil der Revitalisierung dieser 6,5 ha großen Industriebrache soll das Wettbewerbsprojekt im Baumwollpark qualitätsvolle Aufenthaltsflächen für Bewohner und Besucher schaffen. Eine historische Natursteinbühne wird im Park reaktiviert und soll als Veranstaltungsbühne eine funktionale Aufwertung erfahren. Als künftiger zentraler Versorgungs-bereich werden jetzt bereits innerstädtische Kernfunktionen übernommen.
2021 - Glauchau: FUNKEL-FENSTER - Ab in die Stadt!
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Nach den Erfolgen der Kunstaktion „FUNKEL-FENSTER“ in Lichtenstein/Sa. und Riesa soll in der Stadt Glauchau ein Modellprojekt für andere sächsische Kommunen entstehen. Dazu sollen alte und neue, nationale und internationale Märchen mit verschiedenen Stilmitteln in leerstehenden Schaufenstern der Glauchauer Innenstadt inszeniert werden. Für drei Monate erstrahlen zwischen 13 und 22 Uhr die Schaufenster und sollen damit neue innovative Akzente in der Innenstadtbelebung setzen.
2021 - Göltzschtal: Moosmann-Trail: Auf den sagenhaften Spuren des #GöltzschTALers
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Kern der Projektidee des Städteverbundes Göltzschtal ist eine Entdecker-Route, welche die Innenstädte der vier Kommunen verbindet und als Rahmen für zahlreiche weitere Aktionen dient. Herzstück ist der GöltzschTALer, ein Gutschein und Zahlungsmittel, der die Kaufkraft der Region stärken soll. Leerstehende Geschäfte sollen als Projektionsfläche dienen und den Einzelhandel mit eigenen Ideen einbeziehen. Das Zahlungsmittel ist nur entlang der Route einlösbar.
2021 - Großenhain: Pilotprojekt „grünes Sommerflair für Großenhain“
- 2. Preis
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Der obere Teil des Frauenmarktes in Großenhain soll im Sommer 2022 verkehrsberuhigt werden. Die Sperrung für den motorisierten Individualverkehr soll mit Hilfe von Hecken und Mooswänden erfolgen. Zum „Sommerflair“ dürfen alle Geschäfte und Gastronomen den vollständigen Straßen-bereich nutzen. Mit Pflanzkübeln, Rollrasen, Sitzgelegenheiten, Spielmöglichkeiten und einer Wasserbenebelungsanlage soll eine neue Aufenthaltsqualität entstehen. Das Projekt soll als Testphase für eine Verkehrsberuhigung dienen und bei Erfolg fester Bestandteil der städtischen Verkehrsplanung werden.
2021 - Leipzig: OPEN CITY LEIPZIG – Mein Shopping Festival
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Eingebettet in die Markttage und einen verkaufsoffenen Sonntag spannt das OPEN CITY LEIPZIG-Festival mit den vier Aktionspunkten und Bühnen ein Netz über die kompakte Leipziger Innenstadt und erlaubt damit ein Gesamterlebnis ihrer Vielfältigkeit. Während die Markttage traditionelles und historisches Markttreiben und Handeln widerspiegeln, greift das neue Format Angebote aus der heutigen Handelsstruktur auf. Dazu wird auf die besondere Struktur der Leipziger Innenstadt mit ihren Passagen und Höfen, aber auch die verschiedenen Plätze aufmerksam gemacht. Mit dem digitalen Info-Point – in Ergänzung zur Touristinformation – soll die Innenstadt zusätzlich interaktiv erlebbar werden.
2021 - Lengenfeld/ Vogtland: 360° Lengenfeld - Hier dreht sich was!
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Zur wirtschaftlichen und touristischen „Wieder“-Belebung des Lengenfelder Marktplatzes soll ein virtueller Rundgang mit 360°-Aufnahmen des Marktplatzes und deren Geschäfte sowie weiterer Stadtkulissen etabliert werden. Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen können sich hier durch Innenraumaufnahmen darstellen und Info-Boxen mit alle wichtigen Hinweisen zum Laden befüllen. Zusätzlich soll eine Plattform zur Vermittlung leerstehender Gewerbeflächen entstehen und ungenutzte Schaufenster können durch Vereine, Schulen oder Gewerbetreibende regelmäßig individuell und neu gestaltet werden.
2021 - Treuen: Alle(s) unter einem Hut“
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Der Marktplatz von Treuen soll witterungsunabhängig und damit auch frequentierter werden. Eine riesige, wetterfeste Schirmfläche von 200 m² soll den Platz ganzjährig nutzbar machen. Der „Hut“ wird mit LED ausgestattet und kann farbig beleuchtet werden. Zusätzlich wird dieser beheizt. Ergänzende Sitzmöbel und Spielelemente verbessern die Aufenthaltsqualität.
2021 - Weißwasser/O.L.: Einmal Mitte, bitte. Eine Kochstube* für Weißwasser/O.L.
- 3. Preis
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Mit einer Küchenparty für die Stadtgemeinschaft will die Stadt Weißwasser/O.L. neue Akzente in der Innenstadt setzen. Die Küche soll dabei zum Ort der Begegnung werden und durch Mitmachformate wie „Open Kitchen“ zum Kochen für Jedermann einladen. Die Kochstube soll ihren Platz in der Innenstadt finden und ein bisher leerstehendes Ladenlokal zu neuem Leben erwecken
2021 - Wittichenau: „Plaudern mit Schadowitz“ - Entwicklung des Marktplatzes als Ort der Begegnung
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Der Marktplatz von Wittichenau soll eine moderne Umgestaltung mit WLAN und E-Ladesäulen erhalten. Darüber hinaus entstehen mobile Sitzgruppen, Bänke, Sonnenschirme und Pflanzkübel, die für mehr Aufenthaltsqualität sorgen sollen. Als Stadt in der KRABAT-Region soll der freitägliche Markt zum „Schadowitz-Markt“ werden und gezielt regionale Produkte anbieten.
2021 - Marienberg: Marienberg im Quadrat
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Die Stadt Marienberg möchte ihre Innenstadt wieder als Zentrum für Handel, Gastronomie, Dienstleistungen, Kultur und Sport etablieren und verlagert dazu Aktivitäten und Veranstaltungen ins Freie – auf den Marktplatz. Durch mobile Marktmöblierungen soll – neben dem Sitzen – auch Phantasie und Kreativität angeregt und als mobile Spielgeräte genutzt werden. In Anlehnung an die quadratische Struktur des Marktplatzes kommen ausschließlich Möblierungen dieser geometrischen Form zum Einsatz. Der Prozess einer nachhaltigen Fertigung wird durch die Aktion für die Marienberger Bevölkerung unterstützt, die gemeinschaftlich Plastikmüll sammeln, der mittels Recycling als Würfelhocker das neue Stadtbild prägt.
2021 - Markkleeberg: Wir sind Markkleeberg
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Die Innenstadt von Markkleeberg erstreckt sich entlang der Rathausstraße. Die sehr markante Eisenbahnüberführung wird regelmäßig durch illegale Graffiti verunstaltet. Die 110 m² große Betonwand soll nun zum nachhaltigen Hingucker entlang der Straße werden. In Kooperation mit einem Verein wird die Wand mit Avataren Markkleeberger Bürger und Gewerbetreibenden besprüht, die im öffentlichen Raum die Vielfalt Markkleebergs präsentieren. Als Marketingmedium kann auf der Kleidung ein QR-Code angebracht werden, der direkt zur Homepage des Geschäftes oder zum Online-Marktplatz führt. Das Suchbild lockt als soziale Interaktion und soll Neugier auf die neue Stadtmitte wecken.
2021 - Markranstädt: Treffpunkt Automobilfabrik - bewegte Tradition im Wandel
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Die ehemalige Markranstädter Automobilfabrik – unmittelbar hinter dem Bahnhof – soll zum Vereins- und Gewerbetreffpunkt mit historischem Bewusstsein entwickelt werden. Zur besseren Identifizierung mit der Geschichte wird das Areal geöffnet und als besonderer Treffpunkt erschlossen. Als Ergänzung zur Innenstadt soll dieses bisher vergessene Areal als Anlaufstelle und Austauschmöglichkeit für Gewerbe und Vereine der Stadt aus den verschiedensten Sparten ertüchtigt werden. In Erinnerung an die Blütezeit der Stadt als Industriestandort werden hier u. a. Schauwerkstätten und ein Mini-Museum entstehen.
2021 - Meißen: Ideen- & Existenz-gründerwettbewerb „STARTSCHUSS"
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Mit einem Ideen- und Existenzgründungswettbewerb sollen potentielle Gründer in den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung der Stadt Meißen den Weg in die Selbstständigkeit erleichtern. Eine Jury prüft die eingereichten Geschäftsideen auf Zukunftsfähigkeit, Originalität und Erfolgsaussichten. Ein Förderpaket bietet u. a. besondere Mietkonditionen und Beratungsleistungen für den Sieger. Die Initiative soll dazu beitragen, Ladenleerstand zu bekämpfen und die Altstadt noch attraktiver zu gestalten.
2021 - Mittweida: Parkscheinroulette – jeder 100. Gewinnt!
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Die Stadt Mittweida möchte in Zusammenarbeit mit dem Gewerbering, dem Geschäftsstraßenmanagement und weiteren Akteuren das Potenzial von ausgedruckten Parkscheinen auf eine neue Ebene heben. Die Möglichkeit der individuell zu bedruckenden Rückseite der Parkscheine soll mit Werbesprüchen teilnehmender Händler, Rabattaktionen, Zeitkontingente für das Parken gezielt auf das Angebot der Innenstadt aufmerksam machen. Die neuen Parkscheinautomaten werden entlang der Rochlitzer Straße installiert und sollen neue Kaufanreize bieten.
2021 - Oederan: Oederaner Lichterwelt
- Sonderpreis "Licht"
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Kreatives Ziel des Oederaner Projektes ist es, dass die Einwohner gemeinsam mit Kunsthandwerkern einen Teil der öffentlichen Beleuchtung selbst gestalten und auch herstellen: Weihnachtliche Straßenüberspannungen, Laternenbeleuchtungen, beleuchtete Schaufenstermotive und ein Foto-Punkt als Weihnachtsmotiv. Dieser Punkt soll um weitere Motive erweitert werden, um diesen ganzjährig zu nutzen. Monitore machen Werbung für innerstädtische Angebote und sollen an stark frequentierten Orten (in Schaufenstern, an touristischen und Naherholungseinrichtungen) aufgestellt werden. In Verbindung zur Oederaner Musikfestivaltradition sollen auch beleuchtete Krabbeltiere im Stadtgebiet leuchten.
2021 - Pirna: KiPStar 4.0 – Digitale Herausforderungen gemeinsam meistern
- Sonderpreis "Einzelhandel"
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Die Stadt Pirna setzt beim Weg zum E-Commerce auf das Miteinander der Händlerschaft. Beim „Digitalen Marktplatz Pirna“ soll die etablierte Präsenz www.kauf-in-pirna.de um einen lokalen Online-Marktplatz erweitert werden. Die Händler treten hier als „Gassengemeinschaft“ auf und können somit individuelle Besonderheiten herausgestellten. Als „sanfte Digitalisierung“ werden Händler-Workshops angeboten und in den ersten 24 Monaten erfolgt eine intensive Betreuung durch Fachexperten.
2021 - Pockau-Lengefeld: Digital mal anders!
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Die Stadt Pockau-Lengefeld möchte die Vernetzung von Händlern, Herstellern, Kunden und Besucher durch verschiedene digitale Tools zusammenfassen. Mit Händlersteckbriefen, einem Veranstaltungskalender und durch digitale Netzwerkbildung soll der stationäre Handel revitalisiert und gestärkt werden. Die Vernetzungsplattform dient nicht als Online-Shop, sondern als Mittel, um die stationären Händlern zu stärken. Das Projekt bietet zudem die Möglichkeit der überregionalen Vernetzung.
2021 - Stollberg/ Erzgebirge: Vom Parkplatz zum Marktplatz
- 3. Preis
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Der relativ stark geneigte Marktplatz in Stollberg/Erzgeb. soll in Teilbereichen komplett von Stellplätzen befreit werden und sich stattdessen als großzügige Terrasse vor dem Rathaus mit Naschpflanzen, modernem Sitzmobiliar und Sonnenschutz entstehen. Somit soll der Marktplatz besser erreichbar und wesentlich in seiner Aufenthaltsqualität verbessert werden. Der Verzicht von PKW-Stellplätzen zugunsten der Freiflächengestaltung soll als ein mutiges und zukunftsweisendes Signal der Stadt verstanden werden.
2021 - Wurzen: WoW – Walk of Wurzen
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Die einst beliebte Einkaufsmeile zwischen Bahnhof und Marktplatz, die Wenceslaigasse, soll zu einem neuen Highlight der Innenstadt von Wurzen werden. Angelehnt an den „Walk of Fame“ sollen farbige Steine die Anerkennung von wichtigen Wurzner Persönlichkeiten symbolisieren. Ergänzend geben in der Gasse verteilte Infostelen die interessante Stadtgeschichte von Wurzen im Allgemeinen und den Wirkungskreis der Personen im Speziellen wieder. Durch zusätzliche Begrünung soll somit einen neue Verweilzone in der Innenstadt entstehen.
2021 - Zschopau: Motorradstadt Zschopau erleben
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Die Motorradstadt Zschopau soll im allgemeinen Stadtbild und beim Einkaufbummel besser ins Szene gesetzt werden. Dazu sollen Kunstinstallationen – als Upcycling-Kunst aus Schrotteilen – die Sehenswürdigkeiten und Geschäfte der Innenstadt verbinden und die Gäste auf eine Entdeckungsreise einladen. Highlights sind zwei aus Altmetall handgefertigte Chopper-Motorräder im Stil des „Ghost Riders“. Mehrere kleine Skulpturen werden im Stadtbild zu sehen sein und weisen auf die Bedeutung der Stadt hin.
2021 - Zschopau: Lass uns leben...! Revitalisierung Neumarkt
- "Ab in die Mitte!" PLUS-Preisträger
Mit einer Kombination aus baulicher Aufwertung des Marktplatzes und lebhaften Veranstaltung unter Einbeziehung vieler Vereine und Gruppen soll das Zschopauer Stadtleben wieder zum Aushängeschild der Stadt werden. Der Neumarkt soll mit einem ebenerdigen Springbrunnen, ansprechenden Sitzgelegenheiten und üppige Begrünung eine neue Aufenthaltsqualität erfahren. Dabei wird besonders die Zielgruppe der jungen Familien in den Fokus genommen. Die Umgestaltung vom Verkehrsweg zur Fußgängerzone sollen die Maßnahmen flankieren.
2020 - Stollberg/ Erzgebirge: Vision 2030
- Sonderpreis der HTWK Leipzig
Die Stadt Stollberg möchte Ihr neu saniertes Areal Stalburc/Hoheneck erlebnisreich mit der Altstadt verbinden. Um vor allem den Höhenunterschied zu überwinden, sind kreative Ideen gefragt. Diese sollen nun die Bürger der Stadt über einen Ideenwettbewerb einbringen. Bis 2025 soll dann mindestens eine Idee zur Umsetzung kommen.
2020 - Sebnitz: Statt einsam: Stadt gemeinsam!
- Sonderpreis „Licht“ (5.000 Euro)
Ein zentraler Durchgang der Stadt Sebnitz zum Sängerhof und die Tourismusinformation im Haus der Deutschen Kunstblume soll aufgewertet werden. Mit Illumination, Hinweistafeln und dem verbindenden Element des Blumenmädchens „Lotte“ als Maskottchen der Stadt soll dieser wichtige Durchgangsbereich eine neue Qualität erfahren.
2020 - Meißen: Samuel Hahnemann - Ein Ehrenbürger kehrt zurück in seine Geburtsstadt
- Sonderpreis "Blühendes Zentrum" (2.500 Euro)
In Meißen soll ein Ehrenbürger seinen städtischen Platz finden. Das Thema Samuel Hahnemann wird sich mit einer lebensgroßen Skulptur, Pflanzkübel mit homöopathischen Wirkstoffen, speziellen Stadtführungen und einem Hahnemannfest im Stadtbild wiederfinden.
2020 - Kamenz: Freiräume gestalten - Der Kiezgarten an der Kamenzer Mönchsmauer
- Sonderpreis "Blühendes Zentrum" (2.500 Euro)
Mitten in der Altstadt von Kamenz sollen mit dem KIEZGARTEN städtische Flächen einer öffentlichen Nutzung zugeführt werden. Die historischen Wegebeziehungen zwischen Mönchsmauer und Altstadt werden so aufgewertet und die Gartenbautradition wird gepflegt.
2020 - Burgstädt: Burgstädter-Marktplatz.de die BackStage App - für die Händler
- Sonderpreis „Digitalisierung“ (5.000 Euro)
Eine webbasierte Handelsplattform soll in Burgstädt vielfältige Handels- und Dienstleistungsangebote präsentieren. Eine Backstage-App dient als Kommunikationsvermittler. Mentale und technische Hemmnisse sollen abgebaut und der Zugang zur Web-Plattform erleichtert werden.
2020 - Rodewisch: ROWI Hutzn-Point
- Sonderpreis „Einzelhandel“ (10.000 Euro) – ausgelobt und finanziert durch das SMWA
- Anerkennungspreis (5.000 Euro)
Der virtuelle Marktplatz der Stadt Rodewisch wird durch den Bau eines transportablen, gläsernen Pavillons in die reale Welt über-führt. Der so genannte „Hutzn-Point“ soll multifunktional nutzbar sein und seinen Hauptstandort am Postplatz haben. Die Multifunk-tionsbox wird auch den lokalen Gewerbetreibenden eine Plattform bieten.
2020 - Landkreis Mittelsachsen: Gemeinsam sind wir stark: Kauf regional Landkreis Mittelsachsen - Stärkung des Einzelhandels in den Innenstädten
- Anerkennungspreis (5.000 Euro)
Ein breit angelegtes Netzwerk will im Landkreis Mittelsachsen seinen Beitrag zu lebendigen Innenstädten leisten. Mit dem „Kauf-regional-Maskottchen“ KARLO soll der weitere Netzwerkaufbau unterstützt werden. Auf einer Onlineplattform werden derzeit 180 Angebote gezeigt. Mit dem Netzwerk soll die Kaufkraft in der Region gehalten werden.
2020 - Oederan: Oederan: Schaufenster der mittelsächsischen Wirtschaft
- 3. Preis (10.000 Euro)
Die Stadt Oederan gibt der Mittelsächsischen Produktschau ein dauerhaftes Zuhause. In ein zentrales Firmengebäude werden hierfür Event- und Schulungsräume sowie eine historische Backstube eingebunden. Mit einer einheitlichen Produktschaudesign werden Schaufenster in den mittelsächsischen Innenstädten mit Exponaten bestückt und via QR-Code identifiziert.
2020 - Lugau/ Erzgebirge: Die Lugauer Gemeinschaftsgärten - buddeln, pflanzen und ernten mitten in der Stadt
- 3. Preis (10.000 Euro)
Die Stadt Lugau möchte mit Gemeinschaftsgärten auf innerstädtischen Brachflächen und in nicht genutzten Kleingartenparzellen eine ökologische Offensive für Lebensmittelerzeugung starten. Eine regionale Vertriebsgemeinschaft und die Tafel übernimmt die über den Eigenverbrauch hinaus gehende Produktion.
2020 - Görlitz: CINEMA CITY
- 2. Preis (20.000 Euro)
Anknüpfend an erfolgreiche Filmproduktionen möchte die Stadt Görlitz eine Filmakademie gründen und so perspektivisch neue Arbeitsplätze für die vom Strukturwandel geprägten Region schaffen. Begleitet wird diese Entwicklung von zahlreichen Events rund um das Thema – so wird es u. a. ein saisonales Freiluftkino und thematische Suchspiele auf den zentralen Plätzen und in der Innenstadt geben.
2020 - Delitzsch: DELITZSCH LAUSCHEN - Kommen, Hören, Staunen
- 2. Preis (20.000 Euro)
Mit einem App-gesteuertem Audioguide möchte die Stadt Delitzsch das Besuchserlebnis in ihrer Innenstadt erhöhen. Dabei soll diese sich nahtlos in das touristische Angebot einfügen und für die Region werben. Mit einer Mischung aus Information, Interaktion und Unterhaltung wird eine breite Zielgruppe angesprochen.
2020 - Zittau: Ab in die Lücke
- 1. Preis (30.000 Euro)
Auf einer exemplarischen Baulücke in der Stadt Zittau soll neuer Raum für generationsübergreifende Begegnung und Dialoge entstehen. Der Jugendtreff „Cafe X“ erhält hierfür ein „Outdoor-Wohnzimmer“ mit Spielfeldern, Saftbar und Sitzmöglichkeiten, um die vielfältigen Freizeit- und Workshop-Angebote besser nutzen zu können. So soll die Bindung zur eigenen Stadt weiter gestärkt werden.
2019 - Burgstädt: Burgstädt zeigt Gesicht – Dein Comic deine Stadt
- Sonderpreis „Licht“ (Sachpreis)
Burgstädt möchte mit einem temporären Lichtprojekt das Deutsche Haus als „erstes Haus am Platz“ insbesondere den jüngeren Altersgruppen nahe bringen. Mit dem „Burgstädter Comic“ soll die Grundlage für die aktive Teilhabe am Kommunikations- und Gestaltungsprozess in der Stadt geschaffen werden.
2019 - Delitzsch: „Delitzsch floriert“
- Sonderpreis „Blühendes Zentrum“ (Sachpreis)
Die Stadt Delitzsch möchte öde Grünflächen mit farbenfrohen Blumenelementen aufwerten. Verschiedene neue Pflanzungen sollen dabei helfen, die Turmstadt neu in Szene zu setzen. Zentrales Element soll der Blumenturm auf einem neu gestalteten Platz im Herzen der Stadt sein. Graffitiaktionen tragen dazu bei, dass in der Stadt neue Akzente gesetzt werden. Des Weiteren verschafft das innerstädtische Straßenfest “Delitzsch strahlt“ einen unvergesslichen Erlebnistag.
2019 - Freital: PERGOLA – Wandelgang vom Handel zur Natur
- Sonderpreis „Blühendes Zentrum“ (Sachpreis)
An der neu errichteten Pergola auf dem Neumarkt der Stadt Freital soll in Zukunft eine bunte Mischung aus kulturell-künstlerischen Angeboten und Veranstaltungen entstehen. Künstler aller Art nutzen die ebene Fläche, um auf sich aufmerksam zu machen und laden dabei zum Verweilen ein. Die künstlerische Untermalung soll den Wochen- und Flohmarkt aufwerten und mehr Kunden sowie auch Händler anziehen.
2019 - Görlitz: Stadt Oase Postplatz: Handeln & Verwandeln
- 3. Preis (10.000 Euro)
Der gründerzeitliche Postplatz im Zentrum der Grenzstadt Görlitz wird durch umfangreiche Investitionen neu aufbereitet. Anwohner und Besucher sollen durch neue Möblierung, Lichtgestaltung sowie verschiedene Veranstaltungen animiert werden, den Postplatz als innerstädtischen Treffpunkt wiederzuentdecken. Neue gesellschaft-liche Bedürfnisse, die Stadt zu erleben und zu genießen, sollen zur Stärkung des Geschäftszentrums beitragen.
2019 - Grimma: Hochzeitsstadt Grimma
- 3. Preis (10.000 Euro) und Sonderpreis „Außenwerbung“ (Sachpreis)
Grimma möchte sich in Zukunft als Hochzeitsstadt etablieren. Laut Statistik sind die Eheschließungen Jahr für Jahr gestiegen. Immer mehr Einzelhändler und Dienstleister haben sich auf das Hochzeits-geschäft spezialisiert. Diese Angebote sollen nun unter der Marke „Hochzeitsstadt Grimma“ gebündelt werden. Eine zentrale Online-Plattform hilft den Paaren, sich über Locations und Angebote zu informieren und schafft für die ansässigen Einzelhändler einen zusätzlichen Vertriebskanal. Ein „Verlobungsgässchen“ soll mit einem Portal in Herzform erlebbar werden.
2019 - Kamenz: „Schätze heben – Mitte neu erleben“
- 2. Preis (20.000 Euro)
In der ehemaligen Baderei der Stadt Kamenz soll ein „Revitalpark“ Bürgern die Möglichkeit geben, nicht nur die Stadt, sondern auch sich selbst neu zu entdecken. Dabei sind ein Sinnesgarten, Sauna, Gemeinschaftsküche, Atelier/Werkstatt und weitere Komponenten vorgesehen. Als Praxislaborbetrieb soll es als Zwischennutzung zur Vorbereitung nachhaltiger Investitionen für das Objekt dienen.
2019 - Pirna: Das KiP-Lädchen - Gemeinsames Handeln in Zukunft wandeln
- 2. Preis (20.000 Euro)
Herzstück des Projekts der Stadt Pirna ist das KiP-Lädchen. Dabei handelt es sich um einen Pop-up-Store in einer leerstehenden Ladeneinheit, der von Jahr zu Jahr in einen neuen Leerstand wandert. Das KiP-Lädchen soll als Eventlocation, Ideenschmiede sowie Marketingmittel dienen und zum Diskurs anregen. Es wird jedes Jahr im September für mehrere Wochen geöffnet, da in diesen Zeitraum die Pirnaer Einkaufsnacht mehr Gehör bietet für Events, Gesprächsrunden und Workshops.
2019 - Riesa: Jugendladen Riesa / Von Jugendlichen - für Jugendliche
- 1. Preis (30.000 Euro)
Jugendliche der Stadt Riesa wollen einen Aufenthaltsort im Zentrum schaffen, der als Treffpunkt, Ideenschmiede und Vernetzungsplattform dient. Durch Unterstützung der Stadt wurde ein Leerstand zur Umnutzung in einen Jugendladen gefunden. Dort möchten sich junge Menschen gern vernetzen und zum Mitgestalten und Mitdenken anregen.
2019 - Stollberg/ Erzgebirge: Kreatives Wandeln- mit Augmented Reality durch Stollberg
- Sonderpreis „WLAN-Zone“ (Sachpreis)
In der Stollberger Innenstadt soll es in Zukunft 15 Stationen geben, bei denen man mittels AR-Technologie zusätzliche Informationen erhält. Dabei kann man Neuigkeiten erfahren, Historisches lernen und auch spielen. Die Spiele werden als Wettbewerb von Schülern regelmäßig erneuert. Neuigkeiten hingegen werden von der Stadt selbst aktualisiert. Dekorative Drachen, Fahnen und ein Blumenmädchenweg sorgen für mehr Aufenthaltsqualität.
2019 - Weißwasser/O.L.: Glas schafft das
- Sonderpreis „Einzelhandel“ (10.000 Euro) – ausgelobt und finanziert durch das SMWA
Im Projektmittelpunkt der Stadt Weißwasser steht eine funktionale Glaskarte. Diese verfügt über einen QR-Code, der auf ein gebündeltes, dynamisches Angebot von Handel, Kultur und der Glaswelt aufmerksam macht. Des Weiteren gewährt die Karte gleichzeitig Eintritt in das örtliche Glasmuseum.
2019 - Zittau: Vorhang auf für die innere Weberstraße
- Anerkennungspreis (5.000 Euro)
Die Stadt Zittau möchte der Inneren Weberstraße neues Leben einhauchen. Im nächsten Jahr erfolgt die längst überfällige Sanierung. Mit Kunstinstallationen, verstärkter Außengastronomie, Fassadenbegrünung und weiteren kreativen Ideen möchte Zittau die Innere Weberstraße für Anwohner und Besucher wieder attraktiver gestalten.
2019 - Zwickau: Ateliercafé Moritz - Ein offener Kunst- und Kreativort mitten in der Stadt
- Anerkennungspreis (5.000 Euro)
Der Verein JOS e.V. der Stadt Zwickau möchte einen Ort schaffen, der Menschen in ihrer Kreativität und Kunst verbindet. Der bisherige Leerstand im Zentrum steht auf folgenden drei Säulen: ein Atelier, ein Laden für regionale Händler und einer Bäckerei mit Café. Darüber hinaus soll ein öffentliches Klavier, welches von einer ortsansässigen Klavierfirma bereitgestellt wird, zum Verweilen und Lauschen einladen.
2019 - Oederan: Perspektiva - Die Oederaner Fotowelt
- Sonderpreis „Wissenschaftliche Begleitung“ (Sachpreis)
In Oederan soll in Zukunft eine Freiluft-Fotoausstellung kunstbegeisterte Menschen ins Stadtzentrum und die Ortsteile locken. Fortlaufend neue Galerien und Foto-Wettbewerbe sorgen dafür, dass die Ausstellung dauerhaft spannend bleibt. Neben den 30 mobilen Fototafeln laden auch verschiedene Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Verschiedene „Mitnahme-Bänke“ signalisieren, dass Passanten in das Stadtzentrum mitgenommen werden möchten (oder heraus).
2018 - Aue: Das "Lila Herz" schlägt
- 1. Platz 2018
In Aue wurde 2016 ein „Lila Herz“ als neue Marke entwickelt. Nun soll das Motiv als Basis für neue Stadtentwicklungskonzepte dienen. Ausgangspunkt wird ein begehbares Lila Herz auf dem Markt sein. „Lebens-Adern“ sollen von hier aus durch das Stadtzentrum bis zu benachbarten Städten Besucher zu historisch wichtigen Gebäuden und Aufenthaltspunkten leiten. Durch Infotafeln und Beschilderung wird man einmal durch das „Herz“ von Aue geführt und lernt dabei die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten kennen.2018 - Lugau/ Erzgebirge: Vom Jagdrevier ZUM RADREVIER
- 2. Platz 2018
Die zwei Jagdhäuser in Lugau sollen umgestaltet und so attraktiver für alle Bürger werden. Das „Neue Jagdhaus“ wird den Radfahrern neben einer Übernachtungsmöglichkeit und Verpflegung, auch einen Reparaturservice bieten. Das „Alte Jagdhaus“ hingegen wird mit Einbeziehung originaler Bauelemente neu gebaut. Im neuen Haus soll eine Erlebniskonstruktion zum Spielen, Klettern und Fahrrad fahren entstehen, den die Neugierigen gern durchlaufen oder durchfahren können.2018 - Oederan: „Ab ins Dorfzentrum!“ – Die Ortsteilinitiative Oederan
- 2. Platz 2018
Die 11 Ortsteile, die zu Oederan gehören, rücken mehr in den Fokus. Dafür werden die jeweiligen Charakteristika des Dorfes gestalterisch im sozialen oder geografischen Mittelpunkt umgesetzt. Ob als Spielplatz, Erholungszone oder Veranstaltungszentrum, hängt dabei ganz von den Wünschen und Ideen der Bürger ab. Dadurch soll die Attraktivität der einzelnen Dörfer ins Bewusstsein gerufen werden.2018 - Olbernhau: Mit Nussknacker, Reiterlein und Pfefferkuchenfrau durch die Stadt
- Anerkennungspreis
Der Nussknacker, das Olbernhauer Reiterlein und die Pfefferkuchenfrau sind drei bekannte Weihnachtszeitbegleiter. Nun sollen sie als Informationsterminals und Spielgeräte dauerhaft in der Stadt stehen und Bürger und Besucher informieren. Zusammen mit Ruhezone, neutralen Litfaßsäulen und einem Wasserspiel wird dadurch die Innenstadt informativ und einladend gestaltet. Außerdem sollen die Besucher über eine Fußwegmarkierung direkt zu diesen und weiteren Attraktionen, wie einer Fotowand oder Sitzgelegenheiten mit dem Motiv der Marktfiguren geleitet werden.2018 - Rodewisch: Rodewisch punktet für Nachhaltigkeit
- Anerkennungspreis
In Rodewisch wird großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, zu diesem Zweck wird nun eine stadtinterne ROWI-App entwickelt, bei der die Bewohner für nachhaltiges Verhalten Punkte sammeln können und diese später gegen Rabatte eintauschen. In diesem Sinne soll es „grüne Wochen“ geben, ein ROWI-Markt entstehen und der ROWI-Park gestaltet werden, wodurch man weitere Bonus-Punkte sammeln kann und Nachhaltigkeit allen Generationen nahe gelegt wird.2018 - Zittau: Zittau gärtnert - Mitten in der Stadt
- Anerkennungspreis
- Sonderpreis „Wissenschaftliche Begleitung durch die HTWK“
Zittau möchte die Brachflächen in der Stadt durch gewagte Fassadenbepflanzung und Sommerwiesen grüner gestalten. In diesem Sinne soll auch die bekannte „Zittauer Zwiebel“ in den Fokus gerückt werden, durch Märkte, Kochkurse, Showkochen und einem Maskottchen für touristische Führungen und als kommerzieller Werbegag.2018 - Auerbach/Vogtl.: Erlebnisgarten für die Sinne für Jung und Alt
- Sonderpreis „Licht“
Die Brachfläche an der Beergerstraße 2 in Auerbach/Vogtland wird zum Erlebnisgarten für Groß und Klein neugestaltet. Dabei soll neben einem Garten zum Obst und Kräuter selbstpflücken, einer Matschkuhle für kleine Kinder, auch ein neuer Erholungs- und Treffpunkt entstehen. Durch verschiedene Klang- und Lichtelemente werden alle Sinne der Besucher angesprochen. Sitzelemente und ein Amphitheater sollen zum Verweilen einladen.2018 - Kamenz: Tanz in die Mitte – Gesunde Seele, vitale Stadt
- Sonderpreis „Außenwerbung“
Die „Hutbergpassage“ in Kamenz steht zu zwei Dritteln leer und wird zum neuen Tanzzentrum der Stadt umgestaltet. Durch diverse Tanzveranstaltungen verstreut in der Innenstadt sollen die Bürger wieder mehr in die Altstadt gelockt werden. Dabei sollen im Gebäude nicht nur ein multifunktionaler Tanzbereich entstehen, sondern auch eine Begegnungs-, Jugendstätte in der sich Kinder und Jugendliche an der städtischen Entwicklung teilhaben können.2018 - Brand-Erbisdorf: Schule mittendrin -aktiv-vital-relaxt. Ein Ort der Begegnung der Generationen
- Sonderpreis „kostenfreie WLAN-Zone“
Der Schulhof in Brand-Erbisdorf bildet einen wichtigen Treffpunkt der Stadt. Deshalb soll er jetzt neugestaltet und für alle Generationen attraktiver werden - mit mobilen, farbigen Sitzelementen für größere Schüler und Spiel-, Klettergeräten für die Jüngeren. Eine Leseterrasse an der Bibliothek und ein Außenbereich am Speisesaal sollen Besucher zu bleiben verlocken. Außerdem soll der Parkplatz ausgelagert werden, um einen WLAN-Bereich, einer Außensportanlagen und einer Kletterpyramide Platz machen.2018 - Reichenbach im Vogtland: „REICHENBACH gestalten! – REICHENBACH erleben!“
- 3. Platz 2018
In Reichbach im Vogtland gibt es bereits viele textilindustriebasierte Geräte und überdimensionierte Spielzeuge. Diese Idee soll nun wieder aufgegriffen werden. Wegeweiser mit riesigen Stecknadelköpfen und gleichfarbig markierten Straßen sollen Besucher und Bewohner einfach und kreativ durch die Innenstadt führen. Mit Schilder, Textilfibel und Sitzgelegenheiten mit Textilmotiven wird dabei den Touristen die Stadt und ihre Geschichte näher gebracht. Entspannung bietet dann ein Sinnesgarten, der durch Klangelemente und passende Bepflanzung zum Ausruhen einlädt. Ein Mediengarten mit Freilichtbühne ermöglicht künftig verschiedenste Veranstaltungen.2017 - Delitzsch: Generation Delitzsch
- Anerkennungspreis
- Sonderpreis „Wissenschaftliche Begleitung durch die HTWK“
Eine Umgestaltung des Marktplatzes soll die Attraktivität der Innenstadt von Delitzsch für alle Generationen steigern. Dazu ist vorgesehen, einen Themenspielplatz auf dem Marktplatz zu errichten, WLAN-Zonen im Zentrum einzurichten sowie neue Events wie der „Delitzscher Tag der Generationen“ und „Adventsglühen“ in der Innenstadt in Ergänzung zu bereits etablierten Veranstaltungen zu organisieren.2017 - Görlitz: GÜTER.WERK.SCHULE – Neues Lernen im alten Bahnhof
- 3. Platz 2017
Der ehemalige Güterbahnhof in Görlitz soll eine neue Bestimmung erhalten. Ein Teil davon soll als Stadtteilpark genutzt werden, um das Grün-Defizit in der Stadtmitte zu überwinden. In den Güterschuppen wird eine Waldorfschule einziehen. Darüber hinaus entsteht ein sogenanntes Werk.Stadt.Camp als Offerte für Handwerker und als Kontaktbörse für Interessenten, Werkschau für Käufer sowie als Berufsorientierung für Schüler.2017 - Kirchberg: Das Meisterhaus zu Kirchberg – Ort der Begegnung – Offen für Jedermann
- Anerkennungspreis
Das denkmalgeschützte Meisterhaus Kirchberg wird zu einem Ort der Begegnung wiederbelebt. Es wird behindertengerecht umgebaut, so dass ein Heimatmuseum, eine Modellbahn und ein Eisenbahnmuseum (evtl. Stadtbibliothek) einziehen können. Außerdem sollen Räumlichkeiten für Lesungen und Ausstellungen zur Verfügung gestellt werden. Proberäume für Chöre und Musikgruppen sowie Vereine werden auch entstehen.2017 - Lugau: KREATIV SCHIENE ERFAHREN
- 2. Platz 2017
Der stillgelegte Schienenstrang von Lugau nach Oelsnitz wird wiederbelebt, indem ein Geh-und Radweg mit Angeboten zum Machen, zum Lernen, zum Zurückziehen und zum Staunen gebaut wird. Dafür sollen Stationen mit Kunstobjekten installiert werden. Der Erlebnis-Radweg Lugau – Oelsnitz soll die beiden Orte abseits von Hauptverkehrsstraßen verbinden und das Südviertel und Neuoelsnitz an das Zentrum von Lugau anschließen.2017 - Kamenz: Unternehmerwürstchen und Würstchen(T)räume – Spezialitätenladen „Erdgeschoss“ und 1. Kamenzer Würstchen- und Regionalmarkt
- Anerkennungspreis
In Kamenz soll an den historischen Fleischbänken ein regionaler Nasch- und Probiermarkt WÜRSTCHEN(T)RÄUME als halbjährliche Traditionsveranstaltung mit regionalen Verkostungsangeboten sowie Darbietungen von Laien- und Nachwuchskünstlern entstehen. Ein Feinkostgeschäft „Erdgeschoss“ soll als Start-up mit Event-Bistro-Charakter gegründet werden. Dort werden regional erzeugte Produkten mit bodenständigen „vergessenen“ alten wie auch kreativ entworfenen neuen Rezepten gekocht und angeboten.2017 - Radeberg: Grünes, lebendiges und 800 Jahre junges Radeberg
- 2. Platz 2017
Das 800-jährige Bestehen Radebergs im Jahr 2019 ist Anlass, neue Räume in der Stadt zu schaffen. Bis dahin soll das Ufer der Großen Röder begehbar gemacht werden und ein Grünzug entlang des Flusses entstehen, indem marode Häuser abgerissen werden. Im neuen Erholungsgebiet sollen zudem eine kleine Veranstaltungsfläche sowie temporär kulinarische Angebote wie bspw. Biergärten und Eisverkauf entstehen.2017 - Stolpen: EIN HAUS FÜR STOLPEN
- Sonderpreis „kostenfreie WLAN-Zone“
Ein historisches Gebäude am Markt in Stolpen wird derzeit saniert und soll künftig die Stadtbibliothek, einen Mehrzwecksaal, ein Trauzimmer und die Stolpen-Information beherbergen. Das bereits dort untergebrachte Stadtmuseum wird durch die neu konzipierte Stolpen-Ausstellung eine Aufwertung erfahren.2017 - Mügeln: Museumshof mitten in Mügeln – erleben, begreifen und verstehen - gan(s) nah an der Geschichte
- Anerkennungspreis
In Mügeln soll der „Hof der Alten Mädchenschule“ saniert werden. In die „Alte Mädchenschule“ wird ein Heimatmuseum einziehen. Das alte, zu eng gewordene Museum dient dazu, eine kleine Werkstatt, zum Reparieren musealer Ausstellungsstücke unterzubringen. In den ehemaligen Schuppen werden historische Werkstätten eingerichtet, wo sich Schüler unter Anleitung pensionierter Handwerker ausprobieren können. Im Vorhof entsteht ein Trinkbrunnen.2017 - Rodewisch: Neue Mitte – selbst gemacht
- 1. Platz 2017
Rodewisch führt die Brache im Stadtzentrum, die durch die neu trassierte Bundesstraße 169 entstanden ist, einer neuen Nutzung zu. Neben dem Kita-Neubau an der Stelle einer alten Fabrik soll der sogenannte ROWI-Park als soziokultureller Treffpunkt für Jung und Alt, mit Lagerfeuer- und Grillplatz, überdachte Chill-Area, Naschgarten, Multifunktionswand (Klettern, Sprayen) und einer Tauschbücherei entstehen. Die Uferbereiche entlang der Göltzsch und des Wernesbachs sollen begehbar gemacht werden. Zudem wird ein „to-go-Fresspaket“ (ROWI-Kiste) zur Nutzung im Park verkauft. ROWI soll als Stadtmarke etabliert werden.2017 - Stollberg/Erzgeb.: Stollberg erSTRAHLT
- Sonderpreis „Licht“
Lichteffekte sollen u.a. bei den Stadtfesten in Stollberg auch bisher nicht oder kaum wahrgenommene Gebäude beleuchten und für eine „neue Wahrnehmung“ der alten Stadträume sorgen. Lichtinstallationen regen zur Diskussion in Bürgerwerkstätten über die Stadtentwicklung an. Zudem soll der ehemalige Marktplatz, der derzeit als Parkplatz genutzt wird, zu seiner alten Bestimmung zurückgeführt werden: Bürger der Stadt können sich in einer Chillout-Zone mit übergroßen Stadtmöbeln treffen und austauschen.2016 - Plauen: Schräg ist Spitze
- 1. Platz
Auf der Bahnhofstraße in Plauen wird die Belebung der Einkaufsstraße durch eine enorme Steigung von 8% auf 500 Metern erschwert. Deshalb möchte man dort verschiedene „Etappen“ gestalten, die für Abwechslung sorgen und so Platz zum Spielen, Sitzen oder für Kunst bieten. Damit soll die Fußgängerzone reaktiviert werden.
2016 - Oederan: Regiomarkt Oederan
- 2. Platz
In Oederan soll ein Regiomarkt entstehen, der ausschließlich regionale Produkte verkauft und so den in der Innenstadt wegfallenden Supermarkt durch einen ersetzt, der die regionalen Händler in den Fokus stellt. Neben einem großen Verkaufsgelände mit Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung soll es machbar sein, Produkte in Form von sogenannten „Regiokisten“ zu bestellen – um auf diese Weise auch immobile Kundschaft und solche von außerhalb zu bedienen.2016 - Strehla: Strehla "96" Aktiv, Mobil & Interaktiv
- 3. Platz
Ein altes Gebäude, das als Identifikationspunkt vieler Bürger von Strehla gilt, soll wiederbelebt werden und einerseits mit Sozialwohnungen, andererseits mit einem Ladenlokal für Vereine und einer Touristeninformation gefüllt werden. Ein WLAN-Hotspot und eine E-Tankstelle tragen dazu bei, dass das Haus ein zentraler Anlaufpunkt für alle Bürger und Touristen werden kann. Das denkmalgeschützte Haus am Markt direkt neben dem Rathaus soll so einen entscheidenden Beitrag zur Wiederbelebung der Innenstadt leisten.2016 - Torgau: RaumFairTeilung, Vielfalt schafft Kultur
- 3. Platz
Die Stadt Torgau plant die Errichtung eines „Begegnungscafés“, in dem Migranten, Einwohner und alle sonstigen Besucher sich treffen und einen Platz des Austausches schaffen sollen. Dazu helfen viele Akteure mit, das Gebäude zu sanieren und Freiräume zu schaffen.2016 - Augustusburg: Kleinstadtmenschen, die erzählende Stadt